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Dunkler Tigerpython

Der wissenschaftliche Name lautet Python molurus bivitatus.

Das ist die bekannteste Unterart. Man findet sie in der Natur in Burma, Thailand, Kambodscha, Laos, Vietnam, Java und Sulawesi.

Als Jungtiere sind sie noch recht schmal und zierlich gebaut, mit zunehmendem Alter und Größe werden die Tiere immer massiger.
Tigerpythons lieben Wasser, es gehört zu ihrem natürlichen Lebensraum. Sie baden sehr gerne und liegen dann auch schon mal stundenlang unbeweglich im Wasser.

Diese Tiere werden in der Natur größer als im Terrarium. In Freiheit beträgt die Größe mindestens 4,5m bis etwa 6,5m, wobei Männchen etwas kleiner sind als Weibchen.
Ich pflege zur Zeit ein wildfarbenes Weibchen (ca. 3,5m und 21kg) von 2005. Sie wird "Tante Klara" genannt. Eigentlich ist sie recht friedlich, wird aber trotzdem vorsichtshalber nur zu zweit gehändelt.
Bis vor kurzem hatte ich auch noch ein Albino-Männchen.

Gefressen werden alle Arten von Nagetieren, die überwältigt werden können, vorzugsweise Ratten, Meerschweinchen und Kaninchen (Tante Klara liebt Ratten, bei einer Mahlzeit gehen dann locker 10-12 dicke adulte Ratten weg...).

Die Fortpflanzung erfolgt in der Zeit von November bis Januar, wobei die Eiablage ca. von April bis Juni erfolgt, je nach Paarung.

Die Tiere sind WA2 und damit meldepflichtig!